Ein schöner Kontrast: Yoav Cohen ist auf der einen Seite Designer von Brautmoden und auf der anderen Seite Chef seines eigenen Swim- und Underwear-Labels Egick. Bei letzterem gucken Bräute in die Röhre. Zumindest, wenn sie weiblich sind. Bei Egick gibt’s ausschließlich Klamotten für Jungs.
Ein Bulle als Logo und Designs, die irgendwie ein bisschen verspätet wirken: Equipo aus den USA will nicht den anspruchsvollen Modeblogger überzeugen, sondern Alltagslabel für die Masse sein.
Boys only! Die skandinavische Marke Frank Dandy setzt auf klassische Schnitte und Prints, die Jungs zwischen 7 und 70 gefallen wollen.
Zwei Kumpels gründen eine Firma, um für ihre Kumpels Bequemlichkeit für untendrunter zu schneidern, und finden dadurch neue Kumpels in der ganzen Welt.
Das Traditionsunternehmen Gant gibt es seit 1949. Seither stand es unter amerikanischer, schwedischer und schweizerischer Leitung. Man produziert vom Mantel bis zur Jogginghose alles, was kleidsam ist, aber die Unterwäsche-Kollektion ist der heimliche Innovationsmotor der Firma.
Mit dem Französischen und der Mode ist das so eine Sache. Während viele Labels in aller Welt mit französisch klingenden
Unterwäsche kann Spaß machen, ohne sich dabei lächerlich zu machen. Den besten Beweis dafür liefern die Jungs von Ginch Gonch.
Unter dem Motto von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit lassen sich die Verdienste des Liestaler Nachtwäsche- und Loungewear-Produzenten HANRO zusammenfassen.
„Unterwäsche von Charakter“ – nicht weniger will das Label Hemen Biarritz bieten. Und weil das Unternehmen in Frankreich beheimatet ist, klingt das Ganze im Original-Wortlaut gleich noch mal eine Nummer eleganter: „Sous-vêtements de caractère“.
Wo sich Tradition und Zeitgeist vereinen, ist die Impetus Group in ihrem Element. Das Unternehmen wurde 1973 mit sechs Leuten in der portugiesischen Kleinstadt Apúlia gegründet. Seither ist es …