Man möge uns die infantile Überschrift verzeihen. Wenn es um das britische Label Bum-Chums geht, ist so was erlaubt. Immerhin bedeutet der Markenname sinngemäß übersetzt nichts anderes als „Arsch-Kumpel“. Und er ist wörtlich zu nehmen. Das Unternehmen wurde eigens aus dem Grund gegründet, um dem männlichen Hinterteil den Respekt zu zollen, den es verdient. „Wir denken viel zu selten über unseren Arsch nach“, sagen die Bum-Chums-Macher Craig und Kenny. „Wir sitzen und fallen drauf, wir wischen und retten ihn, wir klatschen drauf und beißen rein… Die Liste der missbräuchlichen Handlungen ist endlos. (…) Wir sind der Meinung, dass es an der Zeit ist, unsere Hinterteile ein bisschen aufzuputzen und ihnen eine Politur zu verpassen.” Genau das tun Bum-Chums-Höschen . Die kunterbunte Kollektion gleicht unserer Überschrift. Mit ihren Metallic-Modellen, Netz-Einsätzen und Stretch-Stoffen ist sie ein bisschen albern und ein bisschen drüber, aber in ihrem Überschwang irgendwie auch wieder niedlich. Und der Haus-Bestseller (eine Art Ringer-Trikot in Neon-Pink) dürfte auf der nächsten Sportswear-Party definitiv für reichlich Popo-Klatsche sorgen.