Irgendwie erinnern die üppigen Prints und das Gold im Bund an die Kreationen und Designs des italienischen Luxuslabels Versace. Tatsächlich hat Danny Miami mit Donatella und Co. wenig zu tun.
2013 gründeten Wade Hopko und Daniel Lypchuk das Unterwäsche-Label Dirt Squirrel. Was in der deutschen Übersetzung soviel wie „Dreck-Eichhörnchen“ bedeutet, verfolgt im kanadischen Original das Ziel, die „orgastische Evolution der Männerunterwäsche“ auf die Spitze zu treiben.
Ein schöner Kontrast: Yoav Cohen ist auf der einen Seite Designer von Brautmoden und auf der anderen Seite Chef seines eigenen Swim- und Underwear-Labels Egick. Bei letzterem gucken Bräute in die Röhre. Zumindest, wenn sie weiblich sind. Bei Egick gibt’s ausschließlich Klamotten für Jungs.
Printkampagnen, die ebenso gut Werbung für die Entwickler des von Photoshop sein könnten, und Trailervideos, die nur als episch bezeichnet werden können, sind der Grund für den kometenhaften Aufstieg der Spanier von ES Collection.
Exterface ist ein französisches Fotografenduo, das sich auf den Spuren von Pierre et Gilles und David LaChapelle der Komposition hypermaskuliner
Boys only! Die skandinavische Marke Frank Dandy setzt auf klassische Schnitte und Prints, die Jungs zwischen 7 und 70 gefallen wollen.
Zwei Kumpels gründen eine Firma, um für ihre Kumpels Bequemlichkeit für untendrunter zu schneidern, und finden dadurch neue Kumpels in der ganzen Welt.
Die übersichtliche Kollektion aus Briefs und Trunks bietet keine Überraschungen: Freedom Reigns spielt nicht mit ungewöhnlichen Fasern und hat in seine wenigen Modelle auch keine Push-Up-Funktion eingearbeitet, wie es Mitbewerber tun.
Die australische Marke Funky Trunks wird seinem Namen vollumfänglich gerecht und greift bei den Designs seiner Modelle tief in den Farbtopf und die Comic-Print-Kiste.
Der Begriff des Gigolos ist ein Lehnwort aus dem Altfranzösischen, aber er wird heutzutage weltweit als Synonym für männliche Draufgänger und Verführer benutzt. Auch in Kolumbien.