Der Begriff des Gigolos ist ein Lehnwort aus dem Altfranzösischen, aber er wird heutzutage weltweit als Synonym für männliche Draufgänger und Verführer benutzt. Auch in Kolumbien. Dort wurde 2004 das Schlüpper-Label Gigo Underwear gegründet, das den Grundbegriff zwar um das “Lo” erleichtert, dessen erotische Konnotation aber mit gewagt durchsichtigen Stoffen, sexy Riemchen und gepolsterte Pouches erweitert. Damit haben die Macher ihre Heimat auf die Landkarte der Fans von sexy Männerwäsche gesetzt und diverse Nachahmer wie Clever Moda und Jor auf den Plan gerufen. Böses Blut gibt es deswegen aber nicht. Vielmehr kitzelt die Konkurrenz das Macho-Gen der Gigo-Designer und spornt sie zur stetigen Erweiterung ihres Sortiments an. Inzwischen sind auch Sportswear und Bademode im Angebot. Auf dass die Gigolos von heute den verführerischen Ruf ihrer Artgenossen stilvoll in die Zukunft tragen können.
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